SG Heidelberg-Leimen 2 – SKV Sandhofen 15:36 (10:17)
Für das Gastspiel des SKV Sandhofen hatten sich die Männer der SG den ersten doppelten Punktgewinn vorgenommen. Entsprechend motiviert startete die Mannschaft in die Partie.
Zu Beginn sahen die Zuschauer in der Leimener Sportparkhalle noch ein recht ausgeglichenes Spiel, erste nennenswerte Aktion war eine gelbe Karte auf Sandhofener Seite nach einer guten Minute, welches auch ein Zeichen für das weitere Spiel setzte, das von weiteren mehr oder weniger nötigen Fouls und Beschwerden begleitet wurde. Nach einem sich ständig wiederholendem Ausbauen des Ergebnisses Sandhofens und Aufholen Heidelberg/Leimens die ersten 20 Minuten konnte sich die Gastmannschaft ab der 21. Minute absetzen, und so gingen beide Mannschaften mit einer Differenz von 7 Toren (10:17) in die Kabinen.
Nicht begeistert von der bisherigen Leistung, aber motiviert kam die SG wieder frisch aus der Besprechung in die 2. Halbzeit. Diese Motivation konnte man jedoch in den verbleibenden 30 Minuten spielerisch nicht mehr oft erblicken, vor allem die Konter aus Sandhofener Seite sowie die unterdurchschnittliche Chancenverwertung brachten HD/Leimen viel zu starke Probleme, und somit wurde ihre harte Arbeit vorne direkt wieder zunichtegemacht.
Letztlich fehlte es sowohl vorne und hinten vor allem an Stabilität und Durchsetzungsvermögen, was sich nur selten im Spiel wieder blicken ließ. Hervorzuheben ist lediglich wie schon im letzten Spiel Jurij Viktorov mit 8 Treffern, welcher diese fehlenden Attribute noch am meisten verkörperte.
Auf das folgende spielfreie Wochenende folgt das Duell auswärts gegen die zum jetzigen Stand tabellenerste Mannschaft TSV Malschenberg. Die Mannschaft wird sich an vielen Stellen bemühen müssen, vergangene Fehler auszumerzen und das eigentliche Potential der Mannschaft zu erreichen. Denn an Motivation scheitert es nicht, alle Spieler der SG sind weiterhin motiviert die nächsten 2 Punkte mit nach Hause zu holen
Die SG Heidelberg/Leimen freut sich weiterhin über jegliche Unterstützung, wir sehen uns in der Halle!
Es spielten:
Jurij Viktorov (8), Felix Wulle (3), Michael Weigel (2), Marcel Bernickel (1), Christopher Barron (1), Philipp Theobald, Alessandro Pantano, Söncke Klinkenborg, Michael Honrath, David Heidel, Lucas Hämmerle, Matthias Hambrecht, Ramon Arnold